Gedicht: Stillepost


Was ist Deine Frage?
Ich berichte live, in Farbe und vor Ort. Doch halt, ich sichte er ist unreif – weil verbaut. Wer oder was hat seine Gedanken bloß so zugesaut? Eine Braut? Ein Ross oder Boss? Nein, nein – ein inneres Schloss.
Los, lauf noch heute und läute Deine Leute auf. Erläuter ihnen, wie es steht. Wie Elvis mit lauter Beute stirbt – vorher deutet, dass daraus Mob und Meute wird.
Was ist „daraus“ oder „Beute“ und vor allem welche „Meute“? Ist ein Sinn aus Fragen nicht etwa Licht zu viel? Schicht. Ich fiel aufgrund von viel Grund auf Grund. Sah Anfang wie auch diesen Mund, der fragend sagt: „Der Ursprung ist der Urgrund“ und „Vertrau auf Bunt. Na sei schlau, auch auf Blau als Grau. Schwarz, Weiß. Echte Kunst im Kreis.“
Menschen leben in mentalen Reisen, verlaufen sich in nicht enden wollenden Kreisen. Gedankliche Weilen ohne Pi. Licht ist dunkel wie: eine Schicht vieler Art und Weisen, also nie.
Ich sage Dir diese Sage. Merke wie gedachtes fließt und sprießt. Frage mich, wie Du sie fühlst und siehst. Vorsicht, Du tropfst aus dem Kopf. Zieh lieber das Beil aus dem Schopf – und wenn Du es tust, beeil Dich – weil die Weile rennt, niemals pennt und Dich genau kennt. Vielleicht liegt es nicht im Trend, nur tu es – bevor es Dich trennt … und das Reich der Seelengeister reicher, etwas in Dir mental bleicher wird …
Nun smilen wir wieder eine Meile. Peilen gleich nach einer kleinen Weile zur Frage „Wie“ – Love to life is a key.
Manchmal Vorsicht – der Schein trügt. Ich wein’: Es lügt. Was das alles heißt und ob das Deine Frage ist, oder dies?
Überlege selbst und genieß.

 

(… zu finden in meinem Buch „Wahnsicht“; dort auch weitere Gedichte)